Dr.  Albert Hellmeier

Tierarzt - Homöopathie

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Warzen

Es ist sehr wichtig, die Bedeutung der Warzen aus Sicht der Homöopathie zu kennen.

Warzen sind harmlos

Warzen sind harmlose, gutartige Neubildungen der Haut. Selbst wenn ein Erreger nachgewiesen werden kann, scheint für das Auftreten der Warzen die Disposition wichtiger zu sein als die direkte Ansteckung.
Man kann Papillomviren, Pockenviren, Tuberkulose, Gonorrhoe und die Syphilis als Erreger feststellen, die verschiedene Warzenformen auslösen, z.B. gewöhnliche Warzen, fettige Warzen, Alterswarzen, fadenförmige Warzen und andere.

WarzeJedes krankhafte Zellwachstum, egal ob es sich hierbei um Warzen oder andere Tumore handelt, ist Ausdruck einer durch eine chronische Krankheit „verstimmten Lebenskraft“. Manchmal wechseln sich Krebs- und Warzenwachstum sogar ab, entweder von der Jugend zum Alter oder in direktem zeitlichen Zusammenhang. Auch wenn die Schulmedizin mittlerweile zwischen einigen Warzenformen und bestimmten Krebserkrankungen einen Zusammenhang feststellt, werden Warzen nach wie vor lediglich als örtliche Krankheitserscheinung angesehen. Warzen stören die Ästhetik, sie sind unangenehm und viele Ärzte schüren die Angst vor der Entartung der Warzen. Die Warzen müssen entfernt werden, egal wie. Die Therapie besteht immer noch in Einpinseln, Brennen, Vereisen, Verätzen, Abbinden oder auch „Besprechen“. Letztlich handelt es sich aus Sicht der Homöopathie dabei aber immer um eine klassische Unterdrückung eines lokalen Übels, das der Organismus zur Beschwichtigung der inneren chronischen Krankheit entwickelt hat. Durch den Wegfall dieses Hemmungspunktes wird sich die chronische Krankheit weiterentwickeln, teilweise sogar in dramatischer Form. Warzen dürfen deshalb nie isoliert betrachtet werden. Die Miasmen erlauben keine Unterdrückung. Das Gleichgewicht der Kräfte, das der Organismus mühsam durch die Ausbildung der Warzen wieder hergestellt hat, geht verloren. Eine Verschlimmerung des Gesundheitszustandes des Betroffenen wird zwangsläufig folgen.
Mit vielen anderen Hauterscheinungen verhält es sich ähnlich: z.B. „spider naevi“ (Besenreiser) oder auch Angiome wie „red moles“ (rote Muttermale) usw. haben für den Organismus die gleiche Funktion wie Warzen. Leider kennen viele Tierärzte und Ärzte diese Beziehungen nicht und entfernen „alles, was sich auf der Haut zeigt“ – ihrem Kenntnisstand folgend – und ruinieren damit über kurz oder lang die Gesundheit Ihrer Patienten. Ein Umdenken wäre wünschenswert und lange überfällig.

WarzenWenn Sie mehr über Warzen lesen möchten, empfehle ich das Buch:
Ilka-Dunja Timm: Warzen. Kleine Reihe Homöopathie, Verlag Grundlagen und Praxis, aus der ich einen Teil der obigen Ausführungen entnommen habe.

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Donnerstag 21 November, 2024

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