Tierkennzeichnung
Es gibt 2 Möglichkeiten:
- Die Tätowierung
Dabei werden in beiden Ohrinnenseiten Nummern angebracht, rechts die Postleitzahl der Praxis, links eine individuelle Tiernummer. Ich verwende ein Tätowiergerät, weil die Nummern lesbar bleiben. (Wenn die Nummern nur gestanzt werden, sind sie oft nach kurzer Zeit schon verblasst.)
Weil die Tätowierung schmerzhaft ist, braucht das Tier eine Narkose, es bietet sich deshalb an, zur Tätowierung die Narkose der Kastration zu nutzen. - Der Mikrochip (Transponder)
An der linken Halsseite wird ein kleiner Mikrochip mit Hilfe einer Spritze unter die Haut injiziert. Der Chip enthält eine 16-stellige Nummer, die mit Hilfe eines Lesegerätes abgelesen wird. Er steckt in einem kleinen Glasröhrchen, das zur Hälfte einen Kunststoffüberzug hat, damit der Chip nicht im Körper wandert. Wir verwenden Transponder in 2 verschiedenen Größen, die kleinen für Katzen, die größeren für Hunde.
Die Implantation führen wir beim Hund ohne, bei der Katze ausschließlich mit Sedation durch.
Nachteile: Die Tätowiernummer kann verblassen; manche Kollegen verwenden eigene Nummern- und Zahlensysteme, die später nicht zugeordnet werden können; der Chip liegt unsichtbar unter der Haut.
Vorteile: Die Tätowierung ist sichtbar; der Chip braucht keine Narkose, die Nummer ist immer ablesbar und sicher zuzuordnen.
Meine Empfehlung: Lassen Sie Ihr Tier tätowieren und chippen, dann ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass es wieder zu Ihnen zurück gegeben werden kann und Sie müssen sich keine Vorwürfe machen, Sie hätten etwas versäumt.
Wichtig: Lassen Sie Ihr Tier bei Tasso registrieren!